My Journey Around The World

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• Kanutour
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• Quebec

Bevor wir die Reise nach Quebec antreten würden, wollten wir Kanu fahren. Für nur 11 Dollar pro Person, durften wir 1 Stunde über einen Fluss, bis an einen Wasserfall schippern. Gemächlich paddelten wir den gemütlichen Fluss hinauf, vorbei an wilder Natur. Am Ende belohnte die Arbeit ein riesiger Wasserfall. Nach ein paar Bildern traten wir die Reise zurück zur Anlegestelle an. 

Eigentlich dachten wir, heute die längste Strecke zurücklegen zu müssen, doch zu unserer Überraschung sollten wir nicht länger als 2 Stunden fahren. Auch mal sehr angenehm. Andi erklärte sich bereit zu fahren, denn bei mir machte sich der Muskelkater breit. Jetzt schon?... Na super. Je weiter wir gen Süden kamen, desto bergiger wurde die Landschaft. Vorbei an riesigen Seen, gegen die der Bodensee ein Teich ist, wunderschönen Wäldern, unzähligen Elchschildern und noch immer keinen Elchen, bahnten wir uns den Weg, über einsame Straßen, immer weiter in Richtung Quebec. 

Angestachelt durch meine geheime Weihnachtsmission, habe ich darauf gedrängt, heute auch schon in die Stadt zu fahren. Und was soll ich sagen, alles das, was Ottawa nicht hatte, war hier gegeben. Viele Touristen, Shops und Restaurants und ganz viel Kultur. Die Kultur wollten wir uns für morgen aufheben, weshalb wir uns auf das Shopping beschränkten. Als erstes parken wir in einem wundervollen Parkhaus, mitten in der Innenstadt. Und das nur für 15 Dollar am Tag. Was ist da denn los? Man weiß es nicht. Zielstrebig ging ich zum Weihnachtsladen, um Teil 1, meiner Weihnachtsmission durchzuziehen. Ein Video für meine Familie machen, damit sie sich Souvenirs und Weihnachtsgeschenke aussuchen können. Sie sind nämlich alle Weihnachtsverrückt und wollen immer was für den Weihnachtsbaum mitgebracht haben. Für mich ist das gut, weil ich mir dann keine Gedanken machen muss, was ich mitbringen soll.  

Angekommen traf mich erstmal der Schlag. Touristen stapelten sich, bis vor die Türe. Aber ich konnte meine Mission erfüllen und habe für mich auch einen kleinen Bären gefunden.

Anschließend schlenderten wir noch durch die belebte Einkaufsgasse und kehrten, zum Abendessen, in einen Pub ein. Davon gibt es hier sehr viele und ich liebe den Mix zwischen französischen Bars und englischen Pubs.