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Marseille (Frankreich)


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  • Allgemeines
  • Cathedrale de Notre Dame
  • Alter Hafen
  • Le Panier
  • Cathedrale La Major

Allgemeines

Marseille wurde vor mehr als 2.000 Jahren von den Alten Griechen gegründet. Sie tauften die Stadt Massalia, daher kommt der heutige Stadtname. Als sich das Römische Reich bis nach Südfrankreich ausdehnte, wurde Massalia ein Teil der römischen Provinz Gallia Narbonensis. Von Provinz stammt der heutige Name Provence für den Landesteil. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches gehörte die Stadt zu anderen Reichen und war nur kurz selbstständig. Seit dem Mittelalter gehört sie zu Frankreich. Schon immer war Marseille ein wichtiger Ort für den Handel am Mittelmeer. Besonders bedeutend wurde die Stadt aber, als die Franzosen begannen, Kolonien in Afrika und Arabien zu erobern. Viele wertvolle Rohstoffe aus den Kolonien wurden mit dem Schiff nach Marseille gebracht. Anderseits kamen auch viele Einwanderer von dort nach Marseille. 

Cathedrale De Notre Dame

4 von 5 Rabensocken für die Kirche und die Fahrt. In sämtlichen Artikeln, Kommentaren und Rezensionen über Marseille habe ich gelesen, dass die Cathedral de Notre Dame ein Muss beim ersten Besuch der Stadt ist. Da diese berühmte Walfahrtskirche, die übrigens der Heiligen Mutter Maria geheiligt ist, auf einem Berg liegt und wir keine Lust hatten uns dort hinaufzuquälen, haben wir uns für die Bimmelbahn entschieden. Für 10 Euro bekamen wir eine wundervolle Stadtrundfahrt am Meer entlang und eben den Transfer zu Cathedrale. Hier mussten dannn doch noch einige Treppenstufen bewältigt werden, ehe wir, zusammen mit 37.000 anderen Touristen, endlich in die Kirche gehen konnten. Diese war ganz nett anzusehen. Und dafür das sie kostenlos ist, kann man sie mal mitnehmen. Bezahlt hätte ich dafür aber nicht. Aber alleine der Ausblick über Marseille war die Reise wert. Von hier konnte man den Hafen, den alten Hafen, das Stadion und die Gefängnisinsel sehen. 

Alter HAFEN

5 von 5 Rabensocken. Start- und Endpunkt der Bimmelbahntour war der alte Hafen. Hier tummeln sich unzählige Touristen, Einheimische und jeder der gerade Lust hat, zwischen Segelbooten, Restaurants, Cafes und Boutiken. Natürlich gibt es hier auch einige Souvenirshops und auch sehr viele Seifenläden. Denn Marseille ist die Stadt der Seife. Früher kamen hier die Waren und Einwanderer an, doch heute trifft sich hier jeder, der etwas auf sich hält, oder einfach nur eine gute Zeit haben will. 

Le Panier

4 von 5 Rabensocken. Le Panier ist die Wiege von Marseille. Das Altstadtviertel, das hinter dem Vieux-Port den Hügel bedeckt, gilt als ältester besiedelter Ort der Hafenmetropole. Bereits 600 vor Christus gründeten die Griechen dort ihre Kolonie Massalia. Heute säumen Boutiquen, Cafes und verrückte Läden die kleinen Gassen. Auf dem alten Kopfsteinpflaster flanieren die Touristen, vorbei an Graffitis, sehr vielen Pflanzen und Lavendelverkäufern. Hier spürt man richtig die Athmosphäre Marseilles. 

Cathedrale La Major

Um  meinen Bildungsauftrag zu erfüllen, schauen wir erstmal, was Wikipedia zur Kathedrale zu sagen hat:

 

Die Kathedrale von Marseille (Cathédrale Sainte-Marie-Majeure de Marseille, meist Cathédrale de la Major) ist die Bischofskirche der römisch-katholischen Erzdiözese Marseille in der französischen Stadt Marseille. Das ab 1852 erbaute monumentale neoromanisch-byzantinische Gotteshaus steht am Westrand der Altstadt oberhalb des Quai de la Joliette. Entworfen wurde es von Léon Vaudoyer und Henri-Jacques Espérandieu. Bei seiner Vollendung 1896 erhielt es den Titel einer Basilica minor.

 

Diese Kathedrale ist auch kostenfrei zu besichtigen. Doch von außen sieht sie 100 Mal interessanter aus, als von drinnen. Trotzdem lohnt sich ein kurzer Blick.