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Der Wecker reißt mich um 3 Uhr aus einem unruhigen und vor allem viel zu kurzen Schlaf. Zum Glück haben wir gestern alles fertig gepackt und ins Auto geladen, so dass wir uns jetzt nur fertig machen und losdüsen müssen.
Auf den Straßen ist kaum etwas los. Die wenigen Lkwś und Autos, die schon unterwegs sind, zuckeln gemächlich über die Autobahn. Außer einem Porsche, der mit ca 150 Sachen in eine 100er Zone brettert. Okay, jetzt bin ich wach. Ohne Stau kommen wir um halb 5 auf dem Flughafen in Frankfurt an. Auch hier ist kaum etwas los. Sogar die Online Check-ins sind noch nicht geöffnet. Aber nach kurzer Wartezeit geht es schon los, und wir können die Koffer abgeben. Auch durch die Sicherheitskontrolle geht es schnell. Leider musste Teddy kontrolliert werden und auch in Edgars Koffer wurde hineingeschaut. Aber am Schluss war dann doch alles gut. Jetzt sitzen wir am Gate A14 und warten darauf, dass das Boarding beginnt. Leider lässt unser Flugzeug auf sich warten, weshalb wir wahrscheinlich schon mit Delay starten werden. Hoffentlich geht in Zürich alles gut.
Mit leichter Verspätung, aber dafür kurzer Flugzeit geht es weiter. Die 35 Minuten vergehen wie im Flug, so dass wir mit 1 Stunde Puffer in Zürich landen. Hier ist die Hölle los und ich kann einige nationale, sowie Internationale Flugzeuge beim starten und landen beobachten.
In Zürich haben wir eine Stunde Aufenthalt, die ich natürlich für eine Planespotting Session nutze. Neben Klaviergeklimper aus den Lautsprechern, höre ich einem Mann zu der eine halbe Stunde über Tabellen und andere Arbeitsthemen spricht. Dann fahren unsere Koffer an uns vorbei. Natürlich esse ich, ganz Landestypisch, eine Toblerone, die ich mir in Frankfurt gekauft habe.
Neuer Flug, neues Glück. Wieder starten wir mit Verspätung, weil wir erst zu wenige, dann zu viele und am Schluss genau passende Passagiere sind. Von den 45 Minuten staune ich 25 über die wundervolle Bergkulisse der Alpen und bin dann am Schluss noch eingedöst.
Wir wurden sehr nett von einem Mitarbeiter der Costa Reederei begrüßt. "Wir müssten noch 40 Minuten warten", eröffnete er uns. Nach einer geschlagenen Stunde konnten wir dann schließlich in den Bus steigen. Zunächst erinnerte uns die Umgebung an Holland oder die Eifel. Toll, doch keine Urlaubsstimmung. Aber je näher wir Genua kamen, desto mehr erinnerte die Landschaft an Italien.
Nach einer ewigen Fahrt kamen wir endlich in Genua an und waren geplättet, wie riesig dieses Schiff ist. Die ganzen Menschen machten uns dann doch mehr zu schaffen als gedacht. Aber unser Zimmer war schnell gefunden und wirklich schön.
Die Ausfahrt hätten wir fast verpasst, weil alles so still und leise passiert ist.
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