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Tübingen ist eine Universitätsstadt im Zentrum Baden-Württembergs. Sie liegt am Neckar, nur 30 km vom Stuttgart entfernt. Hier sitzt der Landkreis Tübingen und war von 1947 bis 1952 die Landeshauptstadt von Württemberg-Hohenzollern. Sie gilt mit knapp 93.000 Einwohnern, als 12 größte Stadt in Baden-Württemberg. Seit 1956 hat sie den Status einer großen Kreisstadt. Mit der 1477 gegründeten Eberhard Karls Universität gehört die Stadt zu den ältesten deutschen Universitätsstädten. Die Region um die Stadt Tübingen ist spätestens seit dem Magdalénien, dem jüngsten Abschnitt des Jungpaläolithikums, von eiszeitlichen Jägern und Sammlern aufgesucht worden. Aufgrund von Werkzeugfunden, Gräbern und Häuserresten lässt sich beweisen, dass in nahezu jeder Epoche Menschen in diesem Gebiet gelebt haben. Im Zusammenhang mit der Belagerung von „castrum twingia“ (Zwingburg) durch König Heinrich IV. wird Schloss Hohentübingen 1078 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt handelte es sich noch um eine ländliche Vorgängersiedlung Tübingens, die hier, auf dem hochwassersicheren Gebiet, ansiedelte. Die Unterstadt hat ihren Ursprung in der Völkerwanderungszeit. Die Oberstadt hingegen entstand als Erweiterung der Burgmannensiedlung. 1191 wird Tübingen erstmalig von Handelsleuten erwähnt, was auf den schon bestehenden Marktplatz hindeutet. Mitte des 11. Jahrhunderts gehört das Gebiet um Tübingen den Grafen von Zollern. Stadtrechte werden 1231 zum ersten Mal genannt. Im Jahre 1262 gründete Papst Alexander IV. ein Augustiner Eremitenkloster, mit einem Franziskanerkloster folgte das zweite Kloster in Tübingen, gegründet mit Unterstützung des Pfalzgrafen Heinrich von Tübingen, genau zehn Jahre später. Im 13. Jahrhundert erhielt Tübingen eine Lateinschule, die spätere Schola anatolica. 1342 gelangen Burg und Stadt an die Grafen von Württemberg. Die Stadt wurde kurz darauf Sitz eines Amtes.
Das sagt die Stadt Tübingen über sich selbst: Entdecken Sie die Schätze der historischen Altstadt: das Evangelische Stift, in dem sich Hölderlin, Schelling und Hegel eine Studierstube teilten. Oder das Rathaus am Marktplatz, das mehr als 500 Jahre alt ist. Der Hölderlinturm am Neckar lädt zum Verweilen ein, an seinem Ufer liegen die einzigartigen Stocherkähne bereit für eine Fahrt auf dem Neckar.
Moderne junge Stadtviertel wie das Französische Viertel wurden mit dem Deutschen und dem Europäischen Städtepreis ausgezeichnet. Einen wunderbaren Blick auf die grünen Höhenzüge der Schwäbischen Alb und den Hohenzollern bietet unter anderem der Botanische Garten auf der Morgenstelle mit seinen Pflanzen aus aller Welt.
Laut Tripadvisor sind das die Top 10 in Tübingen:
3 von 5 Rabensocken. Nach einer langen Reise in den Urlaub wollten wir in Tübingen zu Abend essen und in einem die Stadt erkunden. Wir haben uns für ein Parkhaus in der Nähe des Neckar entschieden. Hier konnten wir direkt die Altstadt und die wundervolle Kulisse mit dem Neckar bestaunen und ließen uns zu einigen Fotos hinreißen. Nachdem wir uns im Brauhaus gestärkt hatten, ging es weiter auf Entdeckungstour. Durch die schöne Altstadt schlenderten wir weiter, vorbei an den alten, bunten Fachwerkhäusern, bis hin zum Marktplatz, mit seinem imposanten Rathaus. Hier sind viele Touristen, die in den zahlreichen Bars und Restaurants sitzen und schwatzen. Nach einem kurzen Moment der Ruhe ging es weiter auf Stadterkundung und hinauf zum Schloss Hohentübingen. Das Museum hatte längst geschlossen, doch die Aussicht und der Innenhof waren trotzdem sehr imposant. Nachdem es dann doch noch angefangen hatte zu regnen, sind wir schnell zum Auto gelaufen und nach Hause gefahren. Tübingen ist auf jeden Fall eine Reise wert.
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