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North Bay


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Allgemeines

North Bay liegt in Ontario. Seinen Namen hat der Ort von seiner nördlichen Lage am Ufer des Lake Nipissing. Sie ist auch die Hauptstadt vom Nipissing District. Bekannt ist die Stadt, als das "Tor des Nordens" und liegt zwischen zwei Seen. Auch wandern, Wassersport machen, Ski fahren und die Natur genießen, kann man hier wunderbar. Die Stadt überblickt den Lake Nipissing, Heimat des Passagierkreuzfahrtschiffs Chief Commanda II, und verfügt über die Heritage Railway & Carousel Company und eine beliebte Attraktion am Wasser.

Sightseeing

Mal vom Wintersport abgesehen, den man im September eher nicht machen kann, hat man eine Vielzahl an Möglichkeiten, Sport und Spaß auf dem Wasser zu betreiben. Denn der riesige Lake Nipissing lädt zum verweilen ein. Wir haben nicht sehr viel verweilt, sondern uns lieber sportlich betätigt. Wir hatten uns nämlich zwei Wanderrouten herausgesucht, welche ich euch jetzt beide vorstellen möchte.

 

Laurier Woods Trail

5 von 5 Rabensocken. Aufgrund von Jetlag, waren wir bereits sehr früh wach, so dass wir gegen halb 8 Uhr auf dem Parkplatz des Laurier Woods Trails standen. Außer einer Hundemama war niemand hier, so dass wir die herrliche Natur ganz für uns alleine hatten. Wobei, dass stimmt nicht so ganz, denn etwa 37.000 Stechmücken waren heute ebenfalls auf Wanderschaft. Im Laurier Woods Trail kann man verschiedene Routen wählen, wie man im obigen Bild sieht. Wir sind die außengrenzen des orangenen, dann den Gelben, den Dunkelblauen und schließlich wieder den Rest des orangenen Pfades gelaufen. Gegen Mittag war hier auch schon ordentlich was los. 

Wir haben einen Biberstaudamm gesehen, eine Schlange und unzählige Eichhörnchen. Die Wanderung hat keine großen Steigungen, weshalb sie jeder machen kann. Man geht vorbei an Seen, über Stege, riesige Felsen und mitten durch den Wald. Um einfach mal für 2 Stunden die Seele baumeln zu lassen, lohnt sich dieser Ort wirklich. 

Duchesney Falls Trail

4 von 5 Rabensocken. Völlig beflügelt vom Laurier Woods Trail, beschlossen wir, den Duchesney Falls Trail hintendran zu hängen. Im Nachhinein betrachtet, keine so gute Idee. Aber selbst, wenn man nicht den gesamten Trail laufen möchte, hat man hier die Möglichkeit, viel zu sehen, in kurzer Zeit. Man sollte aber schon etwas Kondition haben, denn man muss, um zu den Wasserfällen zu gelangen, einen steilen Berg hinauf, bzw. später wieder runter gehen. Achtung, der Weg ist nicht ausgeschildert, weshalb man sich seinen Weg suchen muss. Parken kann man auf einem kleinen, kostenfreien Parkplatz. 

Zu Beginn trafen wir auf den ersten, kleinen Wasserfall. Leider waren hier schon keine Beschilderungen, weshalb wir steil den Berg hinaufklettern mussten. Das war dann auch der Zeitpunkt, wo wir beschlossen, nicht den kompletten Trail zu laufen, sondern immer entlang an den Wasserfällen. Die schier endlose Kraft des Wassers beeindruckte uns sehr, so dass wir einen Moment verweilten, während unter uns die Wassermassen ins Tal donnerten. Immer weiter bergan folgten wir dem Wasser, entgegen seinem Strom, bis wir zu einer alten Brücke kamen, die es uns ermöglichte, den Fluss zu überqueren. So konnten wir auf der anderen Seite des Flusses wieder hinunterlaufen.